Baubericht

Der Umbau verlief von
Aug. 2009 bis April 2010

Bilder zu den jeweiligen Bauabschnitten, sind immer auf dem aktuellen Stand. Wenn die verschiedenen Abschnitte fertig gestellt sind, werden diese in voller Pracht gezeigt.

Video - Die letzte Fahrt vor dem Umbau hier ansehen!

Freitag.11.09.09 Wurden die Kg-Rohre zum Anzeichnen der Grablinie aus gelegt.
Samstag:19.09.09 Die alten Gleise wurden verladen und die ersten Kg-Rohre vergraben.
Leider ohne Mini-Bagger der war nicht verfügbar. Daher grub ich mit der Hand.

Sonntag:20.09.09 Es ging mit voller Handkraft mit dem vergraben der Rohre weiter. 
Samstag:10.10.09  Werden die Ausgrabungen für das Gleisbett vorgenommen.
Eine Frostschutzschicht wird eingebracht, auf Niveau gebracht und verdichtet.
                         
Heute ist der Gleisbett-Unterbau etwas entgleist. Leider hat der Mini-Bagger um 11.30Uhr den Geist aufgegeben. Eine Druckleitung ist geplatzt. Nun hieß es erst mal Bagger richten.
Ab 14.30Uhr war es wieder so weit. Der Bagger lief wieder. Aber was wäre das schöne Arbeiten nicht wenn es vier Stunden zu früh regnet.
Samstag:17.10.09 
War nicht grad der große Erfolg. Die Ausgrabungen im Bahnhofs-Bereich waren echt nicht von schlechten Eltern! Da es im diesem Bereich bei starken Regen immer wieder das Wasser in das Gleis lief, war der Untergrundstark Schlammig und daher schwer zu bearbeiten. Der Haubtteil wurde nur mit der Hand gegraben. Das beste heute war das Wetter. Regen Regen Regen Regen!!
Samstag: 24.10.09  Heute war wieder ein Tag der nicht in meinen Sinne war. Erst zwei Stunden verschlafen und dann sagen zwei Helfer ab. Aber dies ist alles nicht so schlimm, denn ich musste erfahren dass ich den Lader nicht haben könne. Da ist der Anlasser defekt. Kurz um, den heutigen Tag kann man entgleisen lassen. 
Samstag: 31.10.09 Der heutige Tag war sehr erfreulich. Erst fuhr ich mit dem Lader, den ganzen Erdaushub von den letzten Ausgrabungen aus der Gleisanlage hinaus. Und Dustin einer meiner Helfer an diesem Tag, grub mit dem Minibagger einen Graben vom Signal zum Stammtisch. Um ein weiteres KG-Rohr an zu schließen. Dann bekam ich tatkräftigen Helferbesuch. Pia und Steffen von den Peißenberger- Bockerlbahner, kamen auch zum Helfen. Und da war schon der erste mega Schock perfekt. Dustin ist mit dem Minibagger in seinen eigenem Graben rückwärts hinein gerutscht. Dustin und der Bagger blieben unverletzt. Nun nachdem der Minibagger wieder aus dem KG-Rohrschacht geborgen war, nahmen wir die Arbeiten wieder auf. Es wurde das Gleis im Bahnhof geschottert und in Wasser ausgerichtet. Anschließend wurde Weiche(W1) montiert, wo später die beiden Abstellgleise angebaut werden. Nach einer warmen Brotzeit, bauten wir in Richtung W2 und W3 (Weichen zu den Lokschuppen) weiter. Dies war aber etwas mehr Aufwand wie wir in den ersten Arbeitstagen dachten. Dank der vielen Wurzeln der umliegenden Bäume. Als nachmittags auch noch Jens kam, übernahm er den Gleisbau der Abstellgleise ab W1. Zunächst verlegte er ein Flies um
das Verschwinden des Schotter zu verhindern. Anschließend wurde der Schotter, die Gleise und W4 (W4 ist für Stellplatz 1 und 2) verarbeitet. Unter dem dass wir die Gleisbögen und W1 auf das fast fertige Gleisbett legten um den Gleisverlauf zu verfolgen, drehte uns jemand das Tageslicht langsam runter (Winterzeit). Somit war das heutige Tagesziel fast erreicht.
Samstag 7.11.09 Der heutige Arbeitstag, darf als ein erfolgreicher niedergeschrieben werden. Als erstes entfernten Helmut und Rene, mit Hilfe von Laubgebläse und Rechen, den Großteil an Laub aus der Anlagenfläche. Im gleichen Zug hub ich für das Gleisbett zum weiter bauen an der W3 aus. Anschließend brachten wir den Kies und Schotter ein. Nachdem das Gleismaterial vom Bahnhof bis W3 eingerichtet war, machten sich Max und Jens sich über das verschrauben der Gleisstücke her. Zeitgleich machten Rudi, Helmut, Rene und ich, uns über den weiteren Streckenabschnitt von W1 zum Hasenberg her. Wie am letzten Arbeitstag, wurde uns gegen 17Uhr das Licht(Winterzeit) runter gedreht. Doch durch die heutigen Scheinwerferlichter hielten wir noch eine weitere Stunde durch. Ja was unser Tagesziel angeht, das haben wir bis auf drei Meter erreicht. Außerdem mussten wir feststellen, dass wir wieder neues Kies- und Schottermaterial bestellen müssen. Hoffen wir, dass uns das Wetter am nächsten Arbeitstag beim weiterbauen helfen wird.
Samstag 14.11.09 Morgens gab es nur Nebel - Nebel - Nebel und dann bis abends hatten wir super Sonnenschein. Was will man zum Bahn bauen noch mehr? Zu den heutigen Helfer gehören am Gleisbettbau Rudi, René und Max, die Gleise zusammen schrauben übernahmen Andreas (Vorstand v. Bayrischen Dampfbahn Verein.) und Florian, die Pflanzstein für unsere Steinwand verlegte Helmut, am Laubbläser war Sonja (Chefin) und ich übernahm das Lader fahren und beteiligte mich am Gleisbettbau. Da ich gestern schon von den bestellten Kies 12m³ eingefahren habe, vergrub ich heut im Kurvenbereich erst noch ein Leerrohr um später Kabel durch führen zu können, damit wir mit dem Gleisbau und der Steinwand weiter machen konnten. Als wir mir der Hasenberg-Kurve fertig waren, ging es dann mit dem Schotterbett für die beiden Lokschuppen-Gleise weiter. Man kann es ja fast nicht glauben, aber die bestellten 15m³ Kies waren nach den beiden Lokschuppen-Gleise weg. Das heißt ich werde noch mal 10m³ Kies bestellen müssen.
Samstag 28.11.09 Heute waren wir nur zu dritt. Doch unser Tagesziel, haben wir erreicht. Zuerst baute Jens, das Gleis von W2 zum Lokschuppen fertig. Als auch Rudi kam, machten wir das Gleisbett zwischen den beiden Gleisenden fertig. Anschließend legten wir die Kurvenstücke von W3 aus, um den weiteren Gleisverlauf zu verfolgen. Erst dachten wir, dass wir den Zusammenschluss der Hauptstrecke nicht schaffen werden. Aber es wurde doch war. Um 18.38 Uhr schraubte ich, bei Scheinwerferlicht die letzte Schienenstoßschraube ein. Das Tagesziel war erreicht. Und nach einen solchen erfreulichen Ereignis, baute ich, dann auch  
noch das zweite Gleis für den neuen Lokschuppen fertig
. 

Donnerstag: 3.12.09 Da das Wetter heute sehr gut war, daher nahm ich mir Urlaub. Um das Loch für den Siegaschacht und der Wasserrinne aus zu heben. Außerdem, kamen heute drei Paletten mit Pflastersteine, L-Steine und weitere vier KG-Rohre
Freitag: 4.12.09 Heute setzte ich die Wasserrinne im vorderen Bahnhofsbereich. Außerdem grub ich einen Streifen für die L-Steine an der Weichenstraße aus und fing mit dem setzten der ersten Steine zur Befestigung der Böschung an. Das Wetter machte es mir bei Regen gemischt mit Schnee nicht ganz einfach. Dank der schwereren Arbeit wurde es mir sehr schnell warm.
Samstag: 5.12.09 Das Wetter war sehr kalt und feucht. Wir bauten, bis auf wenige Tröge, die leider ausgingen die Steinwand fertig. Im selben Zug, wurde das Erdreich vom Siegaschacht hinter der Steinwand verteilt. Gegenüber der Weichenstraße, wurden L-Steine zur Befestigung der Böschung eingesetzt. Und ebenfalls das Erdreich begradigt, wo im kommenden Frühjahr, dass Zugverlade-Gleis verlegt wird. Es wurde zwischendurch besprochen, dass wir die ersehnte erste Probefahrt verschieben, um wichtigere Arbeiten fertig stellen zu können. Zum Schluss, wurden noch die letzten KG-Rohre vom Signal zur Steinwand vergraben. Die heutigen fleißigen Helfer waren Helmut, Rene und Max an der Steinwand und Rudi war mit mir an den L-Steinen und an diversen Kleinarbeiten.

Samstag: 21.1.2010: Nach langen suchen, fand ich im Internet eine Hebeeinrichtung. Diese dient uns als Hilfe zum entladen und verladen der Gastlokomotiven bis 500kg. Die Hebebühne wird auf einem Betonfundament sicher aufgeschraubt. 
Technische Daten:  max. Hubhöhe 110cm, max. Last 500kg, Fläche 130 x 80 cm. 

Freitag: 12.03.10: Nach extremer Winterpause war es wieder soweit. Ich begann, mit dem zweiten Bahnübergangteil. Leider wurde der 2.Teit stark zerstört. Daher müssen nun beide Geländer erneuert werden. Die Stufenplatten sind fast alle gebrochen. Nach schweren Ausbauarbeiten der Platten, waren es schließlich doch noch alle 20Stufenelemente die benötigt werden.
Montag 15.03.10: Zuerst wurden beide Geländer abgetrennt. Zugleich ist der Plattformteil abgeschnitten. Nun konnte man sich an den Neubau machen. Nachdem das neue Geländer fertig ist, kann das zweite Treppenelement verladen werden.
 
Mittwoch 17.03.10: Heute wurden alle Kabelschachtöffnungen freigelegt, um die Leerrohre für die Weichenbeleuchtung einzulegen. Die Grundfläche für die Bodenplatten der Fundamente vorbereitet. 
Donnerstag 18.03.10: Mit vollem Einsatz wurden heute alle vier Schalungen gebaut. Es wurden auch die Gleise für die Abstellgruppe neu ausgelegt.
Freitag 19.03.10: Es wurde heute die Bodenfläche zwischen Bahnhof und Lokschuppen mit Hilfe einer Bodenfräße aufgelockert. Zeitgleich machten wir die Schalungen zum Betonieren fertig gemacht.
Samstag 20.03.10: Es wird ernst mit dem Sickerschacht. Der Bagger rügt an um den Schacht auszuheben. Nach 5,60m, kam endlich das Grundwasser. Nun konnten die Schachtringe eingesetzt werden. Durch zunehmenden Wasseranstieg musste das Wasser abgepumpt werden. Nachdem der letzte Ring gesetzt war, rückte der Baggertrupp wieder ab. Doch leider ging dies nicht so richtig. Der Bagger rutschte an der Böschung fast ins Gleis. Auch durch geschickte Fahrmanöver ging dies nicht. Der Bagger musste über die Spielfläche ausfahren. Zeitgleich wurde die neue Sandkasteneinfassung gesetzt.
Mittwoch 24.03.10: Heute wurde das Eingangstor (vom Parkplatz) demontiert und das Fundament für das neue Tor (elektrisches Schiebetor) vorbereitet. Die Wasserrinde konnte auch an den Sickerschacht angeschlossen werden. Zeitgleich wurde der Sand zum Einfräsen der neuen Rasenfläche angeliefert. Anschließend kam auch der Beton und die Schalungen wurden gefüllt.
Samstag 27.03.10: Bei echt super Wetter, wurden die Schalungen der Fundamente entfernt. Danach wurde gleich mit dem Bau des zweiten Lockschuppen begonnen. Zeitgleich wurden die die Brückenteile aufgesetzt. Nach dem das Ausrichten der Brückenteile beendet wurde, sind die beiden Stöße verschweißt worden. Der Bahnhofsbereich hat durch die Erweiterung der neuen Bodenplatten und einem neuen Gebäudeanstrich, ein neues Bild erhalten. Die zweite L-Steinwand konnte auch fast fertig gestellt werden. Zeitgleich ist der erste Teil des Rollrasens im Spielbereich verlegt.
Donnerstag 1.04.10: Heute habe ich nur die Pflanztröge von der Kasse zu den L-Steine des Verladegleis gesetzt und diverse Kleinigkeiten verrichtet.

Freitag 2.04.10: Da heute K-Freitag ist wurden nur leise Arbeiten verrichtet. Floh und ich verlegten den ersten Teil der Rasenfläche. Karl pflasterte den Weg von der Kasse zu der Abstellgruppe und den ersten Teil der Abstellgruppe. Sonja und Lisa strichen den ersten Teil des Übergangs.
Samstag 4.04.10: Bei einem guten Wetter wurden folgende Arbeiten durchgeführt. Die Abstellgruppe gepflastert, die Grünflächen geebnet und mit Rollrasen verlegt, der Bau des neuen Lokschuppen vorgesetzt, das Verladegleis verlegt und verschraubt, der Bahnübergang gestrichen und anschließend wurde die Rasenfläche gewässert und gewalzt. Die heutigen Helfer waren Papa und Helmut am Lokschuppen, Max am Gleisbau, Karl am Pflaster, Sonja und Lisa an der Farbe, Floh- Dustin- Rudi an der Rasenfläche.
Samstag 17.04.10: Ja nach langer Zeit, war nun soweit!!!!! Es standen die langersehnte Probefahrten an. Aber erst wurde von mir das Geländer des Übergangs fertig geschweißt. Die feinen Arbeiten der Weichenzungenanschläge übernahm auch ich. Und als Rudi kam, hieß es dann endlich Probefahrt. Rudi und meiner einer, machten somit gegen 15.00Uhr die erste Probefahrt. Und sie war echt mega mega super gut. Ohne größere Mängel wurde diese absolviert. Kleine Nacharbeiten an den Weichen und einer geringen Schottermulde, wurden keinerlei Mängel mehr gefunden. Mit diesem tollem Ergebnis kann einer Jungfernfahrt nichts mehr im Weg stehen. Der Rahmen des neuen Lokschuppentors wurde von Lokführer Floh gestrichen. Das restliche Schottermaterial ist von Rudi an den einzelnen Stellen noch untergebracht worden. Dem Kassenhaus, nahm sich Sonja an. Da hieß es, nicht Kasse sondern Rumpelkammer. 

Sonntag 18.04.10: Sonja und Lisa, streichen am Geländer weiter,

Das verarbeitete Baumaterial, für das Gleisbett.

Frostschutz - Kies als Untergrund zum Verdichten :                               84m³ rund 143t
Gleisschotter  Körnung 32 :                                                                      35m³ rund 51t
Aushub (Erde, Kies, Wurzeln) :                                                           ca. 43m³ rund 81t
Pflastersteine     60x40x5                                                                                  72 Stück
Randsteine  100x25x5                                                                                       28 Stück
KG-Rohre 100mm x 5m                                                                                       8 Stück
T-Abzweige 100mm                                                                                           10 Stück
Winkel-Rohr 100mm                                                                                           14 Stück
L-Steine  25x50cm                                                                                              62 Stück
Pflanztröge                                                                                                        145 Stück
Rollrasen                                                                                                              470 cm³

 

 

 

Ich darf und muss mich bei allen
meiner ehrenamtlichen Helfer bedanken!
Denn ohne sie wäre ich lange nicht fertig!

 


Bilder von jeweiligen Arbeitstagen, 
findet ihr in der Galerie
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